Beschreibung Chakren

Die Religionen des Ostens lehren, dass der menschliche Körper sieben Haupt-Energiezentren besitzt. Jedes dieser Energiezentren enthält eine universelle, spirituelle Lektion, die wir erlernen müssen, wenn wir uns zu einem höheren Bewusstsein weiterentwickeln wollen.
Im Reifungsprozess des Menschen repräsentiert jedes Chakra die für das Individuum psychologischen Muster. Wir reagieren auf unangenehme Erfahrungen, indem wir unser Gefühl blockieren und den natürlichen Energiefluss drosseln. Das beeinträchtigt die Entfaltung und Reifung der Chakras und verhindert, dass sie ihre psychologischen Funktionen ausgewogen erfüllen. Die Chakras werden allmählich verbildet, werden mit stagnierender Energie verstopft, ihre Drehung wird unregelmässig oder geht in die falsche Richtung (gegen den Uhrzeigersinn) ja sie können völlig entstellt werden und sogar zerreissen, was sich dann als Krankheit äussert.
 
Wenn die Chakras normal funktionieren, sind sie „offen“, drehen sich im Uhrzeigersinn und transformieren die spezifischen Energien, die der Organismus aus dem universalen Energiefeld braucht. Mit der Drehung im Uhrzeigersinn nimmt das Chakra Energie aus dem universalen Energiefeld auf, analog zu der Rechthandregel des Elektromagnetismus, die besagt, dass eine Umpolung des magnetischen Feldes um einen Draht in diesem Draht einen Strom induziert. Wenn sich das Chakra entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, strömt der Energiefluss vom Körper nach aussen und der Stoffwechsel wird gestört. In diesem Fall fliessen die Energien, die wir brauchen und die wir als psychische Wirklichkeit erfahren, nicht ins Chakra hinein.

Lage der sieben Hauptchakras
(Vorder- und Rückseite)
 
Bei den meisten Manschen, drehen sich einige Chakras gleichzeitig entgegen dem Uhrzeigersinn. Da die Chakras nicht nur die Energie transformieren, sondern auch Sensoren für Energie sind, liefern sie uns Informationen über unsere Umgebung. Verschliessen wir die Chakras, so können wir diese Informationen nicht aufnehmen. Wenn sich also unsere Chakras entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, dann senden wir unsere Energie in die Welt hinaus, spüren, welche Art von Energie wir aussenden und sagen, das sei die Welt. In der Psychologie nennt man das Projektion.
 
Das Bild der Wirklichkeit, das wir auf die Welt projizieren, ist ein Ergebnis unserer Kindheitserfahrungen; aus diesen Erfahrungen haben wir Schlüsse gezogen, wie die Welt sei. Da jedes Chakra eine spezifische psychische Funktion hat, ist jedes Chakra eine Sendestation für bestimmte allgemeine psychische Qualitäten, die aber ganz persönlich geprägt sind. In den Chakras zeichnen sich sowohl die langfristigen wie die gegenwärtigen Lebensthemen eines Menschen ab.
 
Obige Abbildung zeigt, wo die sieben Hauptchakras im Körper liegen, die zur psychologischen Diagnose verwendet werden. Sie unterteilen sich in Zentren des Intellekts, Zentren des Willens und Zentren des Gefühls. Psychisch gesund ist der, bei dem alle drei Arten von Chakras offen und im ausgleich sind: Intellekt, Wille und Gefühl. Die drei Chakras im Kopf und in der Kehle steuern den Intellekt; die Chakras auf der Vorderseite des Körpers steuern die Gefühle; ihre Gegenstücke auf der Rückseite des Körpers steuern den Willen.
 
Zu diesem Thema gibt es sehr viele gute Literatur, ich verweise in diesem Zusammenhang gerne auf Barbara Ann Brennan – Lichtarbeit – Lichtheilung. Nachstehend eine kurze Uebersicht über die physischen Zusammenhänge der Chakras.